Wolfgang Ambros - Weihnachten wie immer

^DDie an verschwinden in die ^CDom-Rep, ^Dfür vierzehn Tag am Palmens^Gtrand. ^DSie sag'n zu mir i bin a ^CVolldepp, ^Amweil i Daham bleib in mein' ^DLand. ^EmUnd wieder and're flieg'n noch N^Dew York, ^Czum Shoppen auf 5th Aven^Gue. ^DEs is mir leider alles z^Cu org. ^AmZu Weihnachten will i a ^DRuah. ^Cmach alle Türn und Fenster ^Dzua.

^GI wü, dass echte Kerzen b^Emrennan^G, dass echte Lieder g'sungen ^Emwerd'n, ^Dwir Liebe geb'n, soviel ma k^Cönne^Amn und über Bethlehem an ^DStern. ^GI wü mei Weihnachten wia^Em immer^G, wie's immer war, soll's immer ^Emsein. ^DDie große Welt, die lockt mi ^Cnimma. ^AmI bleib daham und moch ma's f^Dein^C und lad ma a paar Freunde ^Gein.

^DDann is Bescherung und i fr^Ceu mi, ^Di lass mi halt so gern besch^Gern. ^DDie neue Kamera, de n^Ceuen Schi, ^Amdie Freud könnt nimmer größe^Dr werd'n. ^EmDann setz ma uns zum Essen n^Dieder, ^Ces gibt a Gansl und a Kr^Gaut. ^DEs is so herrlich immer ^Cwieder, ^Amalles so friedlich und vertr^Daut. ^CNiemand is hektisch, nix is l^Gaut.

^AUnd wenn nächsten Tag die ^DSunn lacht^A, dann schnoll i an de neuchen S^Dchi. ^BmUnd lass es tuschen, dass' nur s^Do krocht^Bm, auf des verzichten wü i ^Dnie.^D7

^GI wü, dass echte Kerzen b^Emrennan^G, dass echte Lieder g'sungen ^Emwerd'n, ^Dwir Liebe geb'n, soviel ma k^Cönne^Amn und über Bethlehem an ^DStern. ^GI wü mei Weihnachten wia^Em immer^G, wie's immer war, soll's immer ^Emsein. ^DI will den Glanz i will den Sch^Cimmer. ^AmI bleib Daham und moch ma's f^Dein mit ^CTannenduft, mit ^GPunsch und Bäckereien.