Wolfgang Ambros - Wasserfall

^DUnd irgendwann is was zu ^GEnde, ^Aes hat di g'freut, es war sehr ^Dschön, du wascht ^Gin Unschuld deine Hände, du sogst, es war dir nie so ^Awichtig, aber wannst eh^Drlich bist, tut's weh. Na, mit der Ze^Git nimmst es dann locker, ^Adu denkst hal^Dt einfach nimmer dran, es is, wi^Ge wennst verlierst beim Poker, wennst immer^A schlechte Karten kriegst, wo ma ja^D auch nix mach'n kann.

Doch dann ^Gstellt a Ereignis den ^Aganzen Pl^Dan in Frage. Es ^Gkommen völlig andere Ges^Aichtspunkte zu^Dtage. ^F#Du bist mit deiner ganzen Kraft so mac^Hhtlos auf einmal und ^Gbrüllend kommt es über di wie a ^AWasserfall

Wie a ^GWasserfall, ^Aaus dem's ka Entrinnen ^Dgibt Wie a ^GWasserfall, den ma hasst für se^Ai Gewalt doch seiner Schönheit wege^Dn liebt. Wie a ^GWasserfall, ^Aso is es lang vorher^Dbestimmt Wie a ^GWasserfall, und es hört genauso^A auf wie's ^Dirgenwann einmal beginnt.

Du erhol^Gst di nur recht mühsam, ^Aweilst'd ka Erklärung hast^D dafür. Du gibst ^Gdi nüchtern und gefühlsarm, du schwörs^At, daß niemals wieder jemand Besitz er^Dgreifen wird von dir. Du kümmerst di nur um di^G selber, ^Adaß du vereinsamst, nimmst in^D Kauf, bist unfreundlich, wirst immer ^Ggröber, du gehst alla durch nasse^A Straßen und stellst den Mantelkragen ^Dauf.

Doch dann g^Geht die Sonne auf, und die ^Aschlimme Zeit zu ^DEnde, du h^Gast längst nimmer dran g'laubt doch jetzt ^Ais sie da, die ^DWende! Jetzt ^F#kommt die schöne Jahreszeit vorbei die ganze ^HQual, ^Gso sicher wie die Ewigkeit, so sicher wie a ^AWasserfall!

Wie a ^GWasserfall, ^Aaus dem's ka Entrinnen ^Dgibt Wie a ^GWasserfall, den ma hasst für se^Ai Gewalt doch seiner Schönheit wege^Dn liebt. Wie a ^GWasserfall, ^Aso is es lang vorher^Dbestimmt Wie a ^GWasserfall, und es hört genauso^A auf wie's ^Dirgenwann einmal beginnt.