Wolfgang Ambros - Alt und jung

A ^GJeder glaubt von Z^Ameit zu Zeit, ^Des rennt ihm was ^Gdavon. Wass??^G? net, dass si i^Amn Wirklichkeit nu^Dr wenig wirklic^Gh lohnt. Guat ^Emdrauf sein muaßt a^Bm ohne G’walt, n^Amet immer nur ^Dam Sprung. ^GDafür war i^Am früher z’alt ^Cund heut’ bin^G i zu jung.

^GAlles was dir ^Amno net g’hört u^Dnd des is ziemli^Gch vü, ^Ghat vielleicht kan??^Am? echten Wert, we^Dr waß scho’, wa^Gs er wü? Ma ^Emsoll des Leb’n^Bm net erpressen nur^Am weil ma’s n^Det versteht. Wann du a^Glt bist, hast des ^Amscho’ vergess’n, wa^Cnns jung bist waß^Gt es net.

^GJeden Tag pas^Amsiert so vü, was^D du net ganz ver^Gstehst. Und ^Gdu hast vie^Amlleicht des G’fühl, dass’d in^D die falsche Richt^Gung gehst. ^EmBrauchst ka Angst hab’n^Bm, brauchst net rearn^Am, brauchst net all?^D??s versteh’n. Wann du a^Glt bist, wird’s d^Ami nimma stör’n, wan^Cns’d jung bist, tuat^G’s nur weh.

^GGlaub net, dass du was ^AmB’sonders bist, dan^Dn wirst’d a was B’so^Gnders sein. ^GGlaub net afoch ^Amjeden Mist den s??^D? heite aus^Gseschrei’n. ^EmLass net zua, dass ^Bmirgendwer ^Amüber di^D bestimmt. Wann du a^Glt bist is des ^Amnimmer schwer, wanns’^Cd jung bist lernst de^Gs g’schwind.

Du ^Gglaubst, du hast es ^Amin der Hand, kann ^Dsei, das des net ^Gstimmt. ^GGlaub’n is wi^Ame Wüstensand d^Der in der Hand^G zerinnt. ^EmGlaub’n reicht net^Bm, du muaßt wiss?^Am??n, wiss’n, ^Dwer du bist. Oho d^Gann, dann kannst des ^AmLeb’n a genieߒn^C, egal, wie alt d^Gu bist,

^Gegal, wie ^Amalt du ^Dbist, ^{G G}egal, wie ^Amalt du ^Dbist, ^{G G}egal, wie ^Amalt du ^Dbist, ^G