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1. D ­ A Wir fuhren mal wieder der Freiheit entgegen
Zu kGunden den Seewind au

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f meDerweiten WeAgen BeladeDn mit gerade errAungener Fracht Hat Guns doch Fortuna mit

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SDegen bedAacht
D ­ A So hatten wir ein Dutzend Fass Wein an Bord
Zu Gtief war der Seegang,

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soD voll war dAer Hort D ­ A Da wies uns der Kaptain, den Frachtraum zu leeren GUnd uns zu füllen, denD f

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reudigen ALaunen zu Dmehr'n
Refrain:
DIch und ein Fass vollerG Wein D ­ A Und nur morsches Holz zwischen mir und den Fischen DIch und ein Fass nur alGlein Dem HimmDel entrissen, oAh drauf geschissen Es könDnte noch vAiel schli

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mmer Dsein
2. Lang war die Nacht und der Durst war so groß Und bald war denn jedermann Trunkenheit bloß Elf Fässer wir löschten in Seemannsmanier Voll war der Mond und noch voller war'n wir Der Kaptain war wieder der strammste von allen Beim Pissen ist er von der Reling gefallen Zu retten ihn sprangen noch viele in See Doch bei unser'n zwölf Knoten war das keine so gute Idee Refrain 3. Wer später dann noch nicht von Bord war gegangen Der kroch noch im Suff auf der Reling entlang Und ich habe mich still in den Frachtraum gestohlen Das zwölfte Fass Wein für uns Zecher zu holen Das war dann die Zeit heitren Himmels hernach Der Sturm über unsere Köpfe reinbrach Das Ruder barst, kurz nachdem unser Mast fiel Und nach wenig der Weil hatten Felsen wir unter dem Kiel Refrain 4. So sind allesamt in der Sturmflut ertrunken Und mit unser'm Kahn in die Tiefe gesunken Nur ich überlebte im Frachtraum geschlossen Und hab unser Schicksal in Ehren begossen So sitze ich hier zwischen Gold, Schmuck und Tuch Hab Umtrunk und Luft und auch Ratten genug Ich würd' mich wohl fürchten, wär ich hier allein Doch hab ich ein' Krug und ein volles Fass lieblichen Wein