Thees Uhlmann - 2
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THEES UHLMANN - #2
Album Chords
01. ZUGVÖGEL
02. DIE BOMBEN MEINER STADT
03. IM SOMMER NACH DEM KRIEG
04. ES BRENNT
05. AM 07. MÄRZ
06. DER FLUSS UND DAS MEER
07. WEIßE KNÖCHEL
08. TROMMLERMANN
09. ZERSCHMETTERT IN STÜCKE (IM FRIEDEN DER NACHT)
10. KAFFEE & WEIN
11. ICH GEBE AUF, MEIN LICHT
_______________________
01. ZUGVÖGEL
Capo 6
INTRO:
Em
Em D G Am
VERSE 1:
Sie Emsammeln sich auf Feldern, auf denen noch der DNebel liegt, im Gersten Morgenlicht Am
Ihre Emneuen Federn glänzen und auf ihnen perlt dasD WasserG während der Tag anbrichAmt
Und dann Emsteigen sie empor auf ein unsichtbares DZeichen, Gflieg Vogel, flieg Vogel, flieg
CHORUS 1:
Und wir Cschauen in den Himmel, denn bald Gist es soweit
In jedem EmJahr an diesem Platz, zur Dgleichen Zeit
Bilden CZugvögel ein V amG Firmament
Und wir Emschauen ihnen nach bis man das DV nicht mehr erEmkennt
INTERLUDE 1:
Em G
Em G
VERSE 2:
Sie verEmdunkeln kurz die Sonne, suchen kreisend ihre Richtung, fünf MillGiarden auf dem gleichen ZAmiel
Wir sind ein Emwenig wie die Vögel über Bergen und den Flüssen; fliegGen nicht,
weil wir können, sondern weil wir fliegen müssen
CHORUS 2:
Und wir Cschauen in den Himmel, denn bald Gist es soweit
In jedem EmJahr an diesem Platz, zur Dgleichen Zeit
Bilden CZugvögel ein V amG Firmament
Und wir Emschauen ihnen nach bis man das DV nicht mehr erEmkennt
INTERLUDE 2:
Em
Em
VERSE 3:
Sie Emsammeln sich auf Feldern, auf denen noch der Nebel liegt, im Gersten Morgenlicht
Ihre Emneuen Federn glänzen und auf ihnen perlt das WasserG während der Tag anbricht
Und dann Emsteigen sie empor auf ein unsichtbares Zeichen, Gflieg Vogel, flieg Vogel, flieg
CHORUS 3:
Und wir Cschauen in den Himmel, denn bald Gist es soweit
In jedem EmJahr an diesem Platz, zur Dgleichen Zeit
Bilden CZugvögel ein V amG Firmament
Und wir Emschauen ihnen nach bis man das DV nicht mehr erkennt
CHORUS 4:
Und die CVögel werden fliegen bis sieG sicher sind
Sie unter Emsich etwas spüren imD kalten Wind:
Dass diese CGegend hier ihr ZuGhause ist
EmFür die nächste Zeit, bis deDr Herbst anbricht
CHORUS 5:
C Ohohoh G Ohohohoh
Em Ohohoh D Ohohohoh
Bis der Herbst anbricht
C Ohohoh G Ohohohoh
Em Ohohoh D Ohohohoh
Bis der Herbst anbricht
CHORUS 6:
C Ohohoh G Ohohohoh
Em Ohohoh D Ohohohoh
C Ohohoh G Ohohohoh
Em Ohohoh D Ohohohoh
OUTRO:
C G Em D
C G Em D
_______________________
02. DIE BOMBEN MEINER STADT
Capo 2
VERSE 1:
n.C.
Die Bomben meiner Stadt machen boom boom boom
n.C.
Ich stehe auf dem Parkdeck und schau mich nicht mal um
Die C#mTauben und die Guten steigen in den Himmel auf
Die Eeinen können nicht hören und die anderen ham's nicht drauf
Ich habe C#mJesus heute früh auf einer Parkbank noch gesehen
Er sang ESongs von AC/DC, während die Leute um ihn stehen
Ich fragte, Awelcher Weg zur Hölle führt, und gab ihm 50 Cent
Er C#msah mich an und sagte: "Ich hab seit Tagen nicht gepennt;
Da Avorn rechts an der Autobahn, dann immer nur bergab,
Aber Bwie ist noch mal mein Name und wie heißt diese Stadt'"
CHORUS 1:
Und die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
Und die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
VERSE 2:
Und die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
Und Evor der Apokalypse zieh ich mich erst mal um
Man C#mwill ja nach was aussehen, wenn man vor den Schöpfer tritt
WeißesE T-Shirt, Lederjacke und die Bluejeans kneift im Schritt
Das C#mist ja auch kein Wunder, denn jünger wird hier keiner
Und Ewenn hier einer Wunder macht, ist das immer noch der Schreiner
"A;Für dich immer noch Zimmermann!", schreit Jesus mir ins Ohr
C#mFrüher war es einfacher, oder kommt mir das nur so vor'
Es ist Aimmer genau das selbe, da kannst du gar nichts tun
Und die BBomben meiner Stadt machen boom boom boom
CHORUS 2:
C#m
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
Und die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
CHORUS 3:
C#mOh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh EOhoh
C#mOh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh EOhoh
AOh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh C#mOhoh
AOh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh BOhoh Ohohoh Ohoh
CHORUS 4:
Und die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
Die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
CHORUS 5:
Die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
Oh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh
[Die EBomben meiner Stadt machen boom boom boom]
Ohoh
Und die ABomben meiner Stadt, die Bomben meiner Stadt
Oh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh
Die C#mBomben meiner Stadt machen boom boom boom
[Die Bomben meiner Stadt machen boom boom boom]
Ohoh
Die ABomben meiner Stadt, ja, die Bomben meiner Stadt
Oh Ohohoh Ohohoh Ohohohohoh
Es sind die BBomben meiner Stadt, sie machen boom boom boom
Ohoh
_______________________
03. IM SOMMER NACH DEM KRIEG
Capo 6
INTRO:
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
VERSE 1:
Ein AmSchiff wird E/G#kommen, wir sind die GNacht durch D/F#gefahren
Jetzt Fstehen wir D/F#Hand in Hand an der GAutoE/G#bahn
AmPanzer und E/G#Laster Grollen an uns vorD/F#bei
Wir Fhaben gestern D/F#Abend GNiedersachsen erE/G#reicht
Die AmLuft riecht nach BenE/G#zin und Gjemand gibt uns D/F#Tee
In einer FTasse auf der "D/F#;Los AngelGes E/G#'84" steht
CHORUS 1:
Und der CWindG weht vom AmMoor F
Und alle DmMenschen Fstellen sich D/F#vor G
Wie es Cwird, im GSommer nach dem AmKrieg F
Wenn eine DmBrise vom FMeer über dieG HäuseCr fliegt
INTERLUDE 1:
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
VERSE 2:
Wir Amspringen auf einen E/G#Laster, der GFahrer sieht ängstlichD/F# aus
KiloFmeter D/F#48, in der GFerne raucht ein E/G#Haus
Wir erAmzählen unsE/G# schnell, was wirG hörten, was wiD/F#r sahen
Wir Fwaren hier mal im D/F#Urlaub, irgendGwann vor ein paar E/G#Jahren
CHORUS 2:
Und der CWindG weht vom AmMoor F
Und alle DmMenschen Fstellen sich Gvor E/G#
Wie es Cwird, im GSommer nach dem AmKrieg F
Wenn eine DmBrise vom FMeerG über dieE/G# HäuseAmr fliegt
INTERLUDE 2:
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
INSTRUMENTAL:
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
Am E/G# G D/F# F D/F# G E/G#
CHORUS 3:
Und der CWindG weht vom AmMoor F
Und alle DmMenschen Fstellen sich Gvor
Wie es Cwird, im GSommer nach dem AmKrieg F
Wenn eine DmBrise vom FMeer über dieG HäuseCr fliegt
VERSE 3:
An der Amletzten StraßeE/G#nsperreG steht ein alterD/F# Mann
"WolltF ihr wissen, wieD/F# der Krieg aussiehGt'", fragt eE/G#r uns und dann
AmFängt er an zuE/G# rennen, auf dieG Grenze die sichD/F# schließt
Ein SolFdat guckt bei D/F#Seite, ein Ganderer E/G#schießt
CHORUS 4:
Und der CWindG weht vom AmMoor F
Und alle DmMenschen Fstellen sich Gvor E/G#
Wie es Cwird, im GSommer nach dem AmKrieg F
Wenn eine DmBrise vom FMeerG über dieE/G# HäuseCr fliegt
CHORUS 5:
C DaGda Dada DaAmdau F Dm F G E/G#
C DaGda Dada DaAmdau F Dm F G C
_______________________
04. ES BRENNT
Capo 2
INTRO:
n.C.
Bm A G Em
Bm A G Em
Bm A G Em
D/F# G A A
VERSE 1:
Alle BmMenschen starren auf das Feuer, doch keiner weiß, wieso
Ob im AEis von Alaska oder der Sonne von Soweto
Ist es die GWärme oder das Licht, das es spendet für dein Gesicht
Zünd esEm an, gib drauf acht; es hält die Wölfe fern in der Nacht
CHORUS 1:
Wir Bmschmeißen ein StreichholzA in den Vulkan
Was wir Glieben schreiben wir auf Zettel, Emzünden sie an
BmIch bin der, der nachts mit der AFackel zu dir rennt
Und es Gbrennt und es brennt und es Embrennt
Das BmFeuer hält die Wölfe ferAn in der Nacht
Und morgens Gbleibt nur die Asche, wo man die EmNacht verbracht hat
Die D/F#Flamme lodert und verlischt Gfast wenn man rennt
Aber es Abrennt und es brennt und es brennt und es F#/Bbbrennt und es Bmbrennt
VERSE 2:
Feuer Bmbrennt unter dem Löffel, Feuer brennt im Kamin
Die Lampe Aleuchtet im Dunklen am Wagen, während die Siedler westwärts ziehen
Dir war Gkalt [dir war kalt], mir war warm [mir war warm], ich leg dir meine Jacke über den Arm
Em n.C.
Du warst allein und ich hab dich bewacht; ich halt die Wölfe fern in der Nacht
CHORUS 2:
Wir Bmschmeißen ein StreichholzA in den Vulkan
Was wir Glieben schreiben wir auf Zettel, Emzünden sie an
BmIch bin der, der nachts mit der AFackel zu dir rennt
Und es Gbrennt und es brennt und es Embrennt
Das BmFeuer hält die Wölfe ferAn in der Nacht
Und morgens Gbleibt nur die Asche, wo man die EmNacht verbracht hat
Die D/F#Flamme lodert und verlischt Gfast wenn man rennt
Aber es Abrennt und es brennt und es brennt und es F#/Bbbrennt und es C#mbrennt
INSTRUMENTAL:
C#m B A F#m
C#m B A F#m
C#m B A F#m
E/G# A B G#/C C#m
VERSE 3:
Alle BmMenschen starren auf das AFeuer, doch Gkeiner weiß, wEmarum
Wir Bmschauen gebannt in die AFlammen und Gbleiben zusammen Emstumm
Zünd esD/F# an, gib draufG acht; es hält diAe Wölfe fern in der Nacht
CHORUS 3:
Wir Bmschmeißen ein StreichholzA in den Vulkan
Was wir Glieben schreiben wir auf Zettel, Emzünden sie an
BmIch bin der, der nachts mit der AFackel zu dir rennt
Und es Gbrennt und es brennt und es Embrennt
Das BmFeuer hält die Wölfe ferAn in der Nacht
Und morgens Gbleibt nur die Asche, wo man die EmNacht verbracht hat
Die D/F#Flamme lodert und verlischt Gfast wenn man rennt
Aber es Abrennt und es brennt und es brennt und es F#/Bbbrennt und es Bmbrennt
_______________________
05. AM 07. MÄRZ
Capo 2
INTRO:
E E C#m A
E E C#m A
E E C#m A
F#m F#m A A
CHORUS 1:
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
F#mOhohohohohoh AOhoh
VERSE 1:
Meine EMum wurde geboren, Rudi C#mDutschke Stunden Aspäter
In einem EKrankenhaus in Pankow, auf dem C#mFlur warten die AVäter
Nach 3E8 Jahren wohn ich C#mwieder in der AStadt
In der C#mheute eine Straße den Namen A"Rudi Dutschke" hat
Walter ERöhrl, Ivan Lendl undC#m Bret EastonA Ellis
Die ELeute spielten wirklich C#mirgendwann mal ATennis
Die ersten ECornflakes serviert, New C#mYork war noch geAfährlich
DiC#mvine singt "Shoot Your ShotA!" - ist und bleibt unsterblich
CHORUS 2:
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
F#mOhohohohohoh AOhoh
VERSE 2:
Der ESonntag wird erfunden von C#mKonstantin dem AGroßen
Hans ERosenthal auf RIAS, ein C#mStar ist geAboren
GEIs haben bei Remagen den C#mRhein übeArquert
&quoC#mt;We Are the World" zum erstAen Mal im Radio gehört
Das C#merste Spiel Monopoly, ich Ahab kein Mal gewonnen
Der EWDR hat "Sendung mitB der Maus" an diesem Tag begonnen
C#mMarc Aurel wird Kaiser, die AFDJ gegründet
EMich ruft kein Vaterland, man Bweiß in was das mündet
Das E/G#Telefon hat Graham Bell Aheute patentiert
Ich sollte C#mmich mal wieder Bmelden, es ist Aeiniges passiert
F#mDieses und noch viel Amehr: am 0B7. März
CHORUS 3:
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
E C#m Am 0A7. März
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
EOh Ohohohoh C#mOhohohAohohoh
F#m A Am 07. März
Ohohohohohoh Ohoh
CHORUS 4:
Meine EMum wurde geboren, Rudi C#mDutschke Stunden Aspäter
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
In einem EKrankenhaus in Pankow, auf dem C#mFlur warten die AVäter
Am 07. März
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
Nach 3E8 Jahren wohn ich C#mwieder in der AStadt
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
In der F#mheute eine Straße den Namen A"Rudi Dutschke" hat
Am 07. März
Ohohohohohoh Ohoh
CHORUS 5:
Walter ERöhrl, Ivan Lendl undC#m Bret EastonA Ellis
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
Hans ERosenthal auf RIAS und soC#mlange es Ahell ist
Am 07. März
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
Werden Ealle Menschen Brüder, dasC#m ist es was ichA mag
Oh Ohohohoh Ohohohohohoh
Denn F#mdies ist nur ein Datum und Adies ist nur ein Tag
Am 07. März
Ohohohohohoh Ohoh
Oh, F#mdies ist nur ein Datum und Adies ist Bnur ein ETag
Ohohohohohoh Ohoh
OUTRO:
E
_______________________
06. DER FLUSS UND DAS MEER
Capo 2
INTRO:
C#m B A A
C#m B A A
VERSE 1:
E Kreuze säumen dieA Straßen
E Keiner verirrt sich hierAher
E/G# Hier waren früher ToAuristen
Doch die PanC#msionenB bleiben Aleer
Die PromeEnade ragt ins Wasser, wie eine AZunge aus morschem Holz
Am EStrand steht ein Schild von '72, zeigt nach Alinks zum Minigolf
Am E/G#Kurtaxenhäuschen steht gesprühAt: "The End Is Near"
Das C#mhaben wir gewusstB und Adeswegen blieben wir hier
A-CHORUS 1:
Der Fluss und das EMeer A
E A
VERSE 2:
E Möwen stürzen voAm Himmel
E Und streiten sich kreischend um einen AFisch
E/G# Der aufgequollen am AStrand
Zwischen C#mAlgen und Schilf und BPlastikflaschen liegt A
In der EFerne schiebt sich ein großes Schiff langsamA über den Horizont
Warum die EErde eine Kugel ist, erklärt deinA Vater damit gekonnt
E/G#Erst sieht man die Brücke undA später den ganzen Tanker
An der C#mMündung sammeln sich dieB Schiffe und gehen dann übeAr Nacht vor Anker
A-CHORUS 2:
Der Fluss und das EMeer A
Der Fluss und das EMeer A
Der Fluss und das E/G#Meer A
Der Fluss und das C#mMeer B A
B-CHORUS 1:
C#mOh BOh AOh
C#mOh BOh AOh
C#mOh BOh AOh
E/G#Oh F#mOh EOh
B-CHORUS 2:
Der Fluss und das C#mMeer B A
Oh Oh Oh
Der Fluss und das C#mMeer B A
Oh Oh Oh
Der Fluss und das C#mMeer B A
Oh Oh Oh
Der Fluss und das E/G#Meer F#m E Esus4
Oh Oh Oh
VERSE 3:
E Ein Denkmal rostet Alangsam
E In der salzigen Luft vor sich Aher
E/G#Erinnert an die auf ASee gebliebenen
Und erC#minnert an den BFluss und das AMeer
_______________________
07. WEIßE KNÖCHEL
no Capo
INTRO:
A
A D F#m D
VERSE 1:
Er macht seit A30 Jahren bei Regen, Wind und Schnee
In Fußgängerzonen Wahlkampf für die SPD
Der DWind verfängt sich im Wahlkampfprogramm
Und der F#mreichste Mann der Stadt sieht ihn Dmitleidig an
Der AIrre der Stadt redet auf ihn ein
Und das wird für heute der einzige sein
DSpäter klappt er dann den roten Schirm zusammen
Verstaut BroF#mschüren im Kofferraum undD zieht von dannen
Auf AKohle geboren und mit Schulden gelebt
Quält er sich im Stau über den Ruhrschnellweg
DDies ist seine Wiege und dies wird sein Grab
F#m D
Am D&W-Autocenter Fährt er dann Ab
CHORUS 1:
BmWeiß sind die Knöchel auf seinen Händen
DRot ist der Backstein von den Häuserwänden
In der AReihenhaussiedlung am Rande der Stadt
Hat er EDinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
BmGrün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
Und das DBlatt wird schwimmen, weil das EBlatt schwimmen Amuss
INTERLUDE 1:
A D F#m E
VERSE 2:
"Wer nichAt an Zufälle glaubt, hat das Glück nicht verdient"
Sagt ein Genosse, der neben ihm am Tresen lehnt
Der DSpielautomat singt sein einziges Lied
Das F#mvon der Lüge handelt,E dass es Glück gibt
Er Atrinkt aus und zahlt und schlägt den Kragen nach oben
Wolken haben sich im Sturm vor den Mond geschoben
Es Driecht nach Herbst, es ist Mitte August
Er denkt: "F#m;Ich bin ein Blatt undE das Leben ein Fluss"
CHORUS 2:
BmWeiß sind die Knöchel auf seinen Händen
DRot ist der Backstein von den Häuserwänden
In der AReihenhaussiedlung am Rande der Stadt
Hat er EDinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
BmGrün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
Und das DBlatt wird schwimmen, weil das EBlatt schwimmen Amuss
INTERLUDE 2:
A
VERSE 3:
In der AKüche brennt noch Licht und eine Blume verwelkt
Auf der DFensterbank und er denkt: "Das Feld ist bestellt"
Die F#mErnte wird hart, denn der Acker ist alt
Der ESommer ist zu Ende und der Herbst wird kalt
Er masAsiert die weißen Knöchel mit der anderen Hand
Sieht die Dalten Urlaubsfotos kleben an der Wand
Auf dem F#mKüchentisch ein Zettel und die Wohnung ist leer
n.C.
"Ich habe alles versucht, aber es geht nicht mehr"
CHORUS 3:
BmWeiß sind die Knöchel auf seinen Händen
DRot ist der Backstein von den Häuserwänden
In der AReihenhaussiedlung am Rande der Stadt
Hat er EDinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
BmGrün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
Und das DBlatt wird schwimmen, weil das EBlatt schwimmen Amuss
INTERLUDE 3:
A D F#m E
OUTRO:
A D F#m E
A
_______________________
08. TROMMLERMANN
Capo 2
INTRO:
E
VERSE 1:
E Wir salutieren B C#m vor einem neuen Tag A
E Der besser wird B C#m als der gestern war A
E Der Trommler schlägtB C#m einen neuen TaktA
E Mit seiner ganzen Liebe B C#m und seiner ganzen Kraft A
Die F#mGeige spielt dann eine Melodie und C#malle halten BSchritt
Heute F#mAbend werde ich mit dir tanzen und Balle singen mit
INTERLUDE 1:
E B C#m B
E B C#m B
VERSE 2:
E Wir gratulieren B C#m einer neuen Nacht B
E Du hast dich in deinem B C#m schicksten Kleid mitgebracht B
Dann Atanzen wir zu einer Melodie C#m als Bwürde uns niemand sehenE/B
Als würdenA Fred Astaire und Ginger RogersC#m B neben der Tanzfläche steheE/Bn
CHORUS 1:
F#m TrommlerC#mmann, oh TrommlerAmann, spiel deine ETrommel so gut du F#mkannst
Dann fang das C#mLied von vorne Ban, Trommlermann, oh TrommlerF#mmann
Wir tanzen C#mlangsam zur MuAsik, die es Eheute nicht mehr F#mgibt
Keiner C#mweiß, wann es bBegann, Trommlermann, oh TrommleErmann
INTERLUDE 2:
E B C#m B
E B C#m B
A C#m B E/B
A C#m B E/B
VERSE 3:
E Wir resignieren B C#m vor den Zeigern der Uhr B
E Ich frage dich: B C#m "Bitte könnten wiBr nur
Uns noch F#meinmal fünf Minuten sehen' Nur nochC#m fünf Minuten hier zusammeBn sein'"
Während dieF#m Zeiger sich aufhören zu bewegen, fängt dBie Sonne draußen an zu scheinen
CHORUS 2:
F#m TrommlerC#mmann, oh TrommlerAmann, spiel deine ETrommel so gut du F#mkannst
Dann fang das C#mLied von vorne Ban, Trommlermann, oh TrommlerF#mmann
Wir tanzen C#mlangsam zur MuAsik, die es Eheute nicht mehr F#mgibt
Keiner C#mweiß, wann es bBegann, Trommlermann, oh TrommleErmann
OUTRO:
E B C#m B
E B C#m B
_______________________
09. ZERSCHMETTERT IN STÜCKE (IM FRIEDEN DER NACHT)
no Capo
INTRO:
E Esus2
VERSE 1:
E Wir kennen uns seit Jahren und doch nicht lang Bgenug
Sind vielleicht Typen und schlau, aber nicht reich und Aklug
Wir gehen durch den 7. Bezirk nachts um halb Bvier
Sitzen auf den Plastikteilen im MuseumsquarEtier
Der Hochstrahlbrunnen leuchtet in den hellsten, bunten BFarben
Wir ziehen die T-Shirt-Ärmel hoch, erzählen uns Geschichten unsereAr Narben
Wie das wohl alles noch wird, gehen wir weiter oder nach BHaus'
Du sagst: "Natürlich gehen wir weiter, es geht sich eh C#malles aus"
CHORUS 1:
C#m Zerschmettert in Stücke, im Frieden derA Nacht
Während ein Vogel über uns über uF#mns lacht
"Mein letzter Wille: Idylle", sagteA Falco einmal
Wien ist alles und der Kaiser ist C#mnichts
Die Bustüren schließen sich und zischen wie müAde Pferde
Ich wär so gern ein Schaf, ein Schaf in deinerF#m Herde
Doch es gibt keinen Schäfer, der über unAs wacht
Zerschmettert in Stücke, im Frieden derC#m Nacht
VERSE 2:
E Gegenüber vom Fürstenhof sehen wir BussBe starten
Wir klettern über den Zaun in den UnterenA Garten
Ich sage leise zu dir, in meinem zerrissenen BHemd:
"Das ist eine gute Stadt, die ihre Läden "StiEefelkönig" nennt"
Da stehen noch Menschen in der Kneipe und da stehen sie morgen Bwieder
Am Tresen singen Hajduk-Split-Hools traurig ihre ALieder
Warum machen wir das, was wir tun' Warum tun wir das, was wir Bmachen'
Wir sind Treibholz mit Flossen und dann müssen wir beideC#m lachen
CHORUS 2:
C#m Zerschmettert in Stücke, im Frieden derA Nacht
Während ein Vogel über uns über uF#mns lacht
"Mein letzter Wille: Idylle", sagteA Falco einmal
Wien ist alles und der Kaiser ist C#mnichts
Die Bustüren schließen sich und zischen wie müAde Pferde
Ich wär so gern ein Schaf, ein Schaf in deinerF#m Herde
Doch es gibt keinen Schäfer, der über unAs wacht
Zerschmettert in Stücke, im Frieden derC#m Nacht
INSTRUMENTAL:
C#m A
C#m A
C#m A
F#m A
CHORUS 3:
C#m "Zerschmettert in Stücke, im FriedeAn der Nacht"
Strahlt vom Flakturm über dieF#m Stadt
Wir kennen uns schon lange, ich schau in dein GeAsicht
Wien ist alles und der Kaiser ist C#mnichts
Die Bustüren schließen sich und zischen wie müAde Pferde
Ich wär so gern ein Schaf, ein Schaf in deinerF#m Herde
Doch es gibt keinen Schäfer, der über unAs wacht
Wir sind zerschmettert in Stücke, im Frieden derC#m Nacht
OUTRO:
C#m A
F#m A
C#m A
F#m A
_______________________
10. KAFFEE & WEIN
Capo 6
INTRO:
Em HuGhuh
HuEmhuh HuGhuh
VERSE 1:
EmKaffee und Wein reichen sich die GHand
Und Emsagen zu sich: "Diesen Mann bringen wir um deGn Verstand"
Und dann Ctanzen sie zuGsammen in seinen CKopf und singen ein DLied
CHORUS 1:
Am An Schlaf ist nicht zu D/F#denken; Nat King Cole singt &Gquot;Blue Moon"
Dass das nicht Cklappt, hat mit G/Buns zu Amtun
Kannst nicht D/F#bleiben, musst immer Greisen
Wir haben einen CexzelG/Blenten AmRuf zu verD/F#lieren in schlechten EmKreisen
INTERLUDE 1:
Em HuGhuh
HuEmhuh HuGhuh
VERSE 2:
Der EmKaffee hält dich wach, der Wein lässt dich nichGt schlafen
EmKaffee und Wein stehen an der GStraße
Winken Cdir lachend Gzu, wie du Cschlaflos wankend Ggehst
Dann gehst Cdu zu ihnen Emrüber und fragst: "IDst es früh oder spät'"
CHORUS 2:
Am An Schlaf ist nicht zu D/F#denken; Nat King Cole singt &Gquot;Blue Moon"
Dass das nicht Cklappt, hat mit G/Buns zu Amtun
Kannst nicht D/F#bleiben, musst immer Greisen
Wir haben einen Cguten Ruf in G/Bschlechten AmKreisen
CHORUS 3:
Am An Schlaf ist nicht zu D/F#denken; Nat King Cole singt &Gquot;Blue Moon"
Dass das nicht Cklappt, hat mit G/Buns zu Amtun
Kannst nicht D/F#bleiben, musst immer Greisen
Wir haben einen CexzelG/Blenten AmRuf zu verD/F#lieren in schlechten EmKreisen
OUTRO:
Em HuGhuh
HuEmhuh HuGhuh
Em G
_______________________
11. ICH GEBE AUF, MEIN LICHT
Capo 2
INTRO:
A B C#m E
A B C#m E
VERSE 1:
C#m An dem Tag, an dem ich nicht Eschlief, auf dunklen, laubnassen C#mWegen
Mit selbstgebastelten krummen LaEternen sangen mir Kinder ihre schiefen Lieder entAgegen
Die Kinder ziehen die Straße hBinunter, ihre Lieder verstummen im VeArkehr
Es geschehen mitunter noch Zeichen und BWunder, aber hier geschieht heute nichts mehr
CHORUS 1:
Ich gebe Aauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
BAlles steht in Flammen nur die Laterne nicht
Ich gebe C#mauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
Wir waren wie EBrooklyn und Manhattan, doch diese Brücke bricht
Und das ABuch wird jetzt geschlossen und das ohne Happy End
Du Bhast gesagt, dass du mich nicht mehr erkennst
Ich gebe C#mauf, mein Licht, Kamera, Action, Applaus
Das Licht geht an und wir gehen nach Haus
INTERLUDE 1:
E
VERSE 2:
C#m Ich hab auf dich geEwartet, auf der Bank unter den C#mBäumen
Wo die jungen TürkenE küssen und verliebt von ihrer ZukunfAt träumen
Die letzten BlätterB fallen, zusammen mit dem erstenA Schnee
Und das ist mein letzter BAbend, auf dieser Bank, in dieser Allee
CHORUS 2:
Ich gebe Aauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
BAlles steht in Flammen nur die Laterne nicht
Ich gebe C#mauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
Wir waren wie EBrooklyn und Manhattan, doch diese Brücke bricht
Und das ABuch wird jetzt geschlossen und das ohne Happy End
Du Bhast gesagt, dass du mich nicht mehr erkennst
BRIDGE:
Ich gebe Aauf, mein Licht B
Ich gebe C#mauf, mein Licht E
Ich gebe Aauf, mein Licht B
C#m E
CHORUS 3:
Ich gebe Aauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
BAlles steht in Flammen nur die Laterne nicht
Ich gebe C#mauf, mein Licht, ich gebe auf, mein Licht
Wir waren wie EBrooklyn und Manhattan, doch diese Brücke bricht
Und das ABuch wird jetzt geschlossen und das ohne Happy End
Du Bhast gesagt, dass du mich nicht mehr erkennst
Ich gebe C#mauf, mein Licht, Kamera, Action, Applaus
Das ELicht geht an und wir gehen nach Haus
INSTRUMENTAL:
A B C#m E
A B C#m C#m
OUTRO:
A B C#m E
A B C#m E
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Have fun playing! :)
Tabbed by LB in October 2013.