Sts - Es fangt genauso an

Es sind die ^CZuständ’ daheim uner^Fträglich die Vers^Gorgung is komplett am ^CSand. Und ka A^Emussicht auf irgend ^Fa Zukunft die einzige^G Chance a westliches^C Land. All’s is f^Cremd und man muß akzep^Ftier’n dass auch die ^GLeut’ da was besseres ^Csan. Immer^Emhin kann man sich frei ^Fbewegen obwohl manch^Ge Blicke net harmlo^Cs san. ^AmUnd die Warteze^Fit im Asylantenhe^Gim is a net immer nur^C net^Gt. ^AmNur die Hoffnung a^Fuf a lebenswertes Leb^G’n macht das all’s wiede^Cr wett.

In der N^Cacht fliegt a Stein durch a ^FFenster und die ^GScheib’n zerklirren es ^Cbrennt. A paar H^Emalbnackte schrei’n durche^Finand’ während einer i^Gn Panik in’s Frei^Ce rennt. Draussen ^Cgröl’n a paar junge T^Fypen: Haut’s ab ^Goder wir bringen euch ^Cum. In den K^Eminderaug’n blankes En^Ftsetzen am Arm von de^Gr Mutter die starrt nur^C stumm. ^AmGott sei Dank kommt dan^Fn bald die Poliz^Gei es war schon all’s ziemlich^C kna^Gpp. ^AmUnd die Angriffsre^Fih’ haut genauso schne^Gll wie’s auf’taucht is wiede^Cr ab.

^CEs fangt genauso ^Fan ^Gsagt der alte ^CFranz. ^AmEs is das gleich^Dme Li^Ged es is derse^Clbe Tanz. ^CEs fangt genauso ^Fan ^Gwie vor sechzig ^CJahr. ^AmUnd es war’n damal^Dms a^Guch am Anfang nur^C a Paar.

Was dann ^Cbleibt is a ang’sengte H^Fütt’n und die n^Gackte Angst vor morg’n im ^CMag’n. Und im H^Emäfen a paar stramme^F Helden die a paa^Gr Tag dort stolz e^Crtrag’n. Und an d^Cem und dem Wirtshaustisch h^Först dann dass das ^Ghalt schon passier’n ^Ckann. Soll’n dah^Emeim sich um ihr’n eig’nen Drec^Fk kümmern net Wickel^G machen in an fremde^Cn Land ^AmUnser’ Hack’n woll’n^F’s und stehl’n tun’s wie die Rab^G’n und dafür füttern wir’^Cs du^Grch. ^AmDass man’s net unbedin^Fgt gleich erschlag’n mu^Gss das is a ander’s Paa^Cr Schuh.

^CEs fangt genauso ^Fan ^Gsagt der alte ^CFranz. ^AmEs is das gleich^Dme Li^Ged es is derse^Clbe Tanz. ^CEs fangt genauso ^Fan ^Gwie vor sechzig ^CJahr. ^AmUnd es war’n damal^Dms au^Gch am Anfang nur ^Ca Paar.