^AmIch trag den Kopf unterm Arm, Ich hab Schultern aus ^EmStahl. ^FDer Wecker steht auf Alarm, mein Lot steht diago^Dmnal. ^AmUnd zwischen gläsernen Blicken und bedrucktem Pa^Empier, Seh ich nur ^Ffalschen Stolz, Morsches Holz unter dem Fur^Dmnier.

Wo wir uns ^Grumtreiben, rumschweigen ^Amlaut lachen, stumm bleiben, ^Fwächst nach uns kein Gras mehr, An den ^GSätzen die wir reden, kleben ^AmSpinnenwebenfäden und die ^FLangeweile trinkt mein Glas leer.

Kennen ^Gwir uns schon zu gut? Ich verlier das Interesse, ich verlier den Bezug

Denn schon lange ge^Fnug, sitzen ^Gwir im selben ^AmBoo^Ct. Ohne Vi^Fsion, ohne Naviga^Gtion, ohne Echo^Amlot^C. Wir treiben auf der ^FStelle ohne Ziel keine ^GElle unter'm K^Amiel^C, Keine ^AmWelle schlägt ^C/Bgegen den ^CBug. Schon lange ge^Fnug,^G Ich hab schon lange gen^Amug.

^AmWir sind zur hälfte Akteur und zur hälfte Vo^Emyeur, ^FWir sind zur Hälfte das Sprachrohr und zur Hälfte Ge^Dmhör, ^AmDoch stehen wir immer nur, lauschen, mit dem Ohr an der ^EmTür, ^FWerden wir wohl nie erfahren, wohin sie f^Dmührt.

Uns kommt ^Gnichts über die Lippen, als das ^AmBier an dem wir nippen, Doch das ^FUngesagte ballt und staut sich. Und z^Gwischen all den Lippen, wippen ^AmKippen, Ich will tippen: Hier wollen ^Falle nur Ficken, keiner traut sich.

Ich kenn das ^Galles schon zu gut, Ich verlier das Interesse, ich verlier den Bezug

Denn schon lange ge^Fnug, sitzen ^Gwir im selben ^AmBoo^Ct. Ohne Vi^Fsion, ohne Naviga^Gtion, ohne Echo^Amlot^C. Wir treiben auf der ^FStelle ohne Ziel keine ^GElle unter'm K^Amiel^C, Keine ^AmWelle schlägt ^C/Bgegen den ^CBug. Schon lange ge^Fnug,^G Ich hab schon lange gen^Amug.

Ich hab schon lange ^Amgenug.

Jennifer Rostock - Echolot