Jennifer Rostock - 3 millionen schatten
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DmUnd selbst im CKühlschrank brennt keinBb Licht mehr, Gm(ich stell mir vor)
Dmdass jeder Kopf Cnur ein BbKragen mit GmGesicht wär'.
DmWas dann Cbleibt sind BbSilhouetten,(Gmstell dir vor)
Dmwie sie sich Cbücken und aBbn ihre Schatten Gmketten.
BbWir versuchen uns zu Gmzwingen, dBboch es will uns nichFmt gelingen,
Bbüber Schatten, die wir selber werfen,Gm selber auch zu springen.
Dm,C,Bb,Gm
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen Schatten.
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen Schatten.
Und wir versuchen uns zu finden, wir versuchen uns zu finden.
Es ist so schwer, wir sind nur zwei von mehr - mehr als drei Millionen Blinden.
Dm,C,Bb,Gm
Nacht für Nacht dreh' ich meine Runden um den Fernwehturm,
(und stell mir vor), dass ich woanders wär', doch wie schon immer fällt mir der Abschied schwer.
Wir sind dickköpfig, bockbeinig, unwahrscheinlich uneinig -
und wir wissen nicht warum.
(Stell dir vor) - Ich stell mir vor, das bringt mich um.
Dm,C,Bb,Gm
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen Schatten.
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen Schatten.
Und wir versuchen uns zu finden, wir versuchen uns zu finden.
Es ist so schwer, wir sind nur zwei von mehr - mehr als drei Millionen blinden. (x2)
Dm,C,Bb,Gm
(Stell dir vor) Einsamkeit bedeutet kein Verzicht mehr.
(Stell dir vor), dass jedes Wort ohne Gewicht wär'.
(Stell dir vor), dass jede Tür und jedes Fenster schottendich wär',
(Stell dir vor) und im Kühlschrank brennt kein Licht mehr