Hildegard Knef - Amsterdam

Heute ^DmNacht, Amsterdam, hängt die H^A7offnung an dir, wie die ^DmFahne am Mast auf dem w^A7indstillen Pier.

Heute ^DmNacht, Amsterdam, wird ein ^A7Traum angespült und der g^Bblaubt, er erf^A7üllt sich bei ^DmDir Amsterdam.

Heute ^FNacht, Amsterdam, wenn das S^Caufen so schmeckt, fällt ein J^Dmunge nach vorn auf die S^A7tirn und verreckt. Ziemlich sch^Bbwül, Amsterdam, wird die ^A7Nacht ... heute Nacht, ohne d^Bbass sie es w^A7ill wird ein S^Dmeemann gemacht.

Heute N^Dmacht, Amsterdam, haben S^A7eeleute schon, sehr viel F^Dmischfett am Hemd nach der dritten P^A7ortion. Und w^Dmenn ein Gebiss einen H^A7eilbutt zerreißt, denkt der J^Bbunge da^A7ran, dass sein ^DmMädchen ihn beißt. Alles f^Dmrisst wie im Zorn, alles r^A7iecht hier nach Fisch und ein d^Dmoppelter Korn ... sickert ^A7über den Tisch. Und sie ^Dmgeh`n ziemlich laut, nichts wie r^A7aus in die Nacht. Viel zu ^Bbeng wird die ^A7Haut. Eine Hose^Dmnnaht kracht.

Heute ^FNacht, Amsterdam, kommt das ^CFieber das treibt. So ein T^Dmanz der sich reimt, wird das n^A7ächste Programm. Das Akko^Bbrdeon jault, das Park^A7ett ist zu klein, jeder g^Bblaubt „die wird m^A7ein“, die vorm ^Dmeinsam sein mault.

Alles g^Dmreift sich und fühlt. Alles ^A7löst sich und lacht, wenn der ^DmMann, der da spielt eine T^A7rinkpause macht und dann f^Bbührt man den Schatz, dieses ^A7üppige Stück, zu den S^Bbchnäpsen zur^A7ück und macht w^Dmeiter am Platz.

Heute N^Dmacht, Amsterdam, macht der S^A7chnaps alle toll. Und sie s^Dmaufen sich voll auf dein W^A7ohl Amsterdam. Auch auf d^Bbich Reeperbahn, auf denP^A7uff in Marsaille auf den ^BbSuff im Cala^A7is. Auf den heu^Dmtigen Tag.

Auf die F^Dmrauen der Welt, die es g^A7ibt, die man haben kann und ein s^Dmehr feiner Mann zahlte auch d^A7afür Geld und der ^BbTraum, er verliert, er w^A7eißt was jetzt kommen muss Das was ^Bbimmer schon k^A7am und es w^Dmird ganz gewiss nur ein R^Dmiesen-Beschiss, heute Na^A7cht Amsterdam, Amsterd^Bbam, Amsterd^A7am, Amsterd^Dmam, Amsterdam