Herman van Veen - Träume
chordsver. 1
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Tuning: E A D G B E
Du Chast nichts verdient und du Emhast nicht Geburtstag.
Du Dmhast auch schon alles, Gwas man sich denkt.
Und Cdoch hab' ich noch eine Emkleine Überraschung:
Du beDmkommst heut' von mir meine GTräume geschenkt.
AmTräume, die keimen im DmSchatten des Innern,
entAmstanden aus Freude, aus DmGlück und aus GPein.
Ein CFunken Verlangen - ein EmTeil unseres Ichs,
den Dmeinzugesteh'n wir uns Gselten verzeih'n.
Ein CTraum für ein Kind, das nur Emdarum zur Welt kam,
Dmweil seine Eltern sich Geinmal versah'n,
das Cgroß wird und lernt, dass die EmArbeit das Höchste,
und Dmvor lauter Arbeit gar nichts Gandres mehr kann.
CTräume für einen, der Emnachts mit dem Schlaf ringt;
ein DmTraum für den Mann, der sein GLeben geweiht,
im CWettstreit der Erste, der EmBeste zu werden,
der Dmalles schon hat, bis auf Gein bisschen Zeit.
AmZeit für den HaselnussDmstrauch, früh im Frühjahr,
ein Amlichtgrüner Traum von einem Dmblühenden GBaum.
CTräume wie Tau auf Emfeuerroten Äpfeln,
wie Dmbebende Küken im Gflauschigen Flaum.
Du Chast nichts verdient und du Emhast nicht Geburtstag.
Du Dmhast auch schon alles, Gwas man sich denkt.
Ein CTag wie ein Zweig auf dem EmTisch in der Vase.
DmUns're Umarmung - ist Gdas kein Geschenk?