Hannes Wader - Eine frau die ich kannte

^DIch sah eine ^AFrau, e^Dine Frau die ich k^Aannte ^GVor Jahren, als s^Die noch ei^Am7n Mädchen wa^Dr ^DWir lernten b^Aeide, w^Deil man irgendwas ^Alernt ^GWir lernten, wie ^Dman seine ^Am7Arbeit hasst^D! ^GWir trafen uns manchmal nach^A Feier^Amabend ^DUnd So^Anntags ^F#fuhren wi^Cr mit dem^A7 Bus ^DDraussen in' ^AWald in^D die Sonne am Bagg^Aersee ^GDahin wo man nich^Dts bezahle^Am7n muss ^D

^DWir wussten w^Aohl all^De beide wir würrde^An ^GNur den einen Som^Dmer zusamm^Am7en sein ^{D D}Wie teuer der^A Winter^D, und dass sich du^Arch Kälte ^GDie Körper un^Dd Seelen z^Am7usammenzieh'^Dn ^GWir beide besassen weder Sti^Aefel n^Amoch Pelze ^DUnd hä^Atten au^F#ch sonst nicht ^Cgewusst, ^A7womit man ^DDraussen im P^Aark auf^D vereisten Bänken ^{A G}Die Gefühle fürei^Dnander war^Am7mhalten kann^D

^DSie nahm eine^An Ander^Dn, und glaubte der^A bräuchte ^GSie besser ^Düber den W^Am7inter als ic^Dh ^DJa, so haben ^Adie Mädchen, d^Die nichts and'res ^Ahatten ^GAls ihre Juge^Dnd, es imm^Am7er gemacht^D! ^GUnd wie tausend and're glaub^Ate auc^Amh sie ^DEin fe^Atter Ba^F#uch bedeute Geb^Corgenheit^{A7 D}Und an den Gr^Aiff sei^Dner klebrigen Fing^Aer ^GGewöhne sie ^Dsich schon^Am7 mit der Zei^Dt

^DSie blieb bei^A ihm, a^Dber es ist für sie^A wohl ^GImmer Wint^Der geb^Am7lieben seitd^Dem ^DIch sah i^Ahre Hände, ^Ddie Nägel zerbisse^An ^GDie Nagelbe^Dtten entzü^Am7ndet und r^Dot ^GUnd ihre Augen sind stumpf w^Aie bei^Am manchen, denen ^DIhr Le^Aben n^F#icht mehr^C viel gil^A7t ^DAugen die län^Agst kei^Dne Träne mehr habe^An ^GDie den Stau^Db von ihre^Am7n Pupillen s^Dpült ^DAugen die län^Agst kei^Dne Träne mehr habe^An ^GDie den Stau^Db von ihre^Am7n Pupillen s^Dpült