Gisbert Zu Knyphausen - Unter dem hellblauen himmel
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Tuning: E A D G B E
Unter dem hellblauen Himmel
[Verse]
CUnter dem hellblauen Himmel, Dmauf dem warmen Asphalt
CZwischen den Häuserfassaden Fsteht ein Junge und Chält sein Mädchen ganz fest an den Händen
DmSie redet, er lacht und schon bald Cwird sie ihn küssen und denken:
FJa, so soll es sCein. So Gleicht, so Cschön, so Ffrei
CEin paar Straßen weiter vor dem Eingang Fdes Billigdiscount-Supermarkts
EmSitzt ein Mann mit Hund Tag ein, Tag aFus und pöbelt sie an
CDie gestressten Großstadtroboter, Dmum ihr Leben beneidet er sie nicht
EmAber manchmal wenn es um ihn ganz still wird Fdann hört er sich selbst wie er Cspricht
So wollt' ich doch Fnie sein. So Cfrei, so frei, so Fallein
[Chorus]
GEs ist ein Mittwoch kurz vor FHerbst
Ein alter AmBaum fängt schon mal an sich zu Gentkleiden
Der Sommer war ein viel zu kurzer FScherz
Und Amhinterlässt nichts als betretenes GSchweigen
Bis sich endlich einer aufrafft und Cmüde lacht
(CHaFhaha...)
[Verse]
CUnter den Platanen im Stadtpark Dmim leise rauschenden Wind
EmAuf einer aschgrauen Parkbank Fsitzt eine Mutter mit CKind
Die Augen ihres Neugeborenen, sie Dmleuchten wie zwei schwarze Laternen
CUnd wenn sie tief hineinschaut dann ist ihr als Ffiele sie zwischen die CSterne
In die Tiefen des Universums Dmwie in eine andere Welt
CIn der alles zärtlich und warm ist, und mit FSinnhaftigkeit Cgefüllt
Und sie fühlt sich so Dmstark und frei und Cwahr und sie weiß
Sie ist nicht Fallein, nicht allein
[Chorus]
GEs ist ein Mittwoch kurz vor FHerbst
AmUnd die Sonne schiebt sich feige hinter die GWolken
Ach Liebling ich bitte dich, es war doch nur ein FScherz
AmIch weiß noch genau, was wir hier Gwollen
Und ich bleibe hCier... HDmier, hier, hier
CHier, hier, hier, hier, hier. HFier bei dir
[Verse]
CUnter dem Neonröhrenlicht, Dmauf dem schweißnassen Laken
EmMit Schläuchen an Maschinen gebunden lFiegt ein Kranker und waCrtet
Bis endlich einer reinkommt und den Mut hat, sDmeine Stecker zu ziehen
CEin Bote des Todes der ihm zuhört, wFie seine letzten Seufzer Cverklingen
Und dem Mann sDmagt: Es ist Zeit, CDu darfst gehen, du darfst gehen, du bist fFrei...