Gerhard Schöne - Unterm dach
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Tuning: E A D G B E
Gerhard Schöne
"Unterm Dach "
Ref:
DDas ist mein AZimmer uGnter dem DDach
Dda singt manchmal der WAind, hält der RGegen dich wDach.
DBmu wirst mit der F#mLiebsten von MGondlicht beDdeckt
Bm F#m G (A) Bm
und früh von den Spatzen und Tauben geweckt.
Strophe:
ABmusgetretene Stufen führ'n F#mDich bis zur TAür,
vBmon Namensschilder vernarbt, keineF#mr wohnt lanAge hier,
das GKlo halbe Treppe das WBmasser im FGlur,
Bm F#m G (A) Bm
der Komfort dieser Bleibe ist and'rer Natur.
Der Korb mit dem Tee und den Gläsern darin,
das Brett mit den Zetteln und Fotografien.
Der Balken mit Nagel und Handtuch daran,
die Stifte, die Pinsel, der Strauß Löwenzahn.
Ref.:
Das ist mein Zimmer ...
Am Abend wenn's schwül wird, flieh'n wir das Gemach
und steigen durch's Fenster hinaus auf das Dach,
dann schauen wir nach unser'm Dachkräuterbeet,
in die Dachrinne haben wir Schnittlauch gesät.
Da sitzen wir manchmal und spielen eins auf,
vom Fluß klingt das Tuten der Schlepper herauf.
Am Güterbahnhof werden Züge rangiert,
ein Alter führt unten den Hund durch's Geviert.
Das ist mein Zimmer ...
Die hölzernen Dielen sprechen zu Dir,
in den Schranken riecht man noch das Mottenpapier.
Vaters alte Maschine tippt immer noch treu,
auch das Bett hat Geschichte, nur das Laken ist neu.
Der Duft hier nach Tabak und manchmal nach Wein,
das Zimmer kann Zuflucht und Arbeitsplatz sein.
Die schrägen Wände - ein bergendes Zelt,
das Fenster zum Himmel die Türe zur Welt.
Das ist mein Zimmer