Franz Josef Degenhardt - Abendlied

^DKein schöner Land, wohl ^Gunter Linden, ^Awo zur Abend^Dzeit man sich vor seine ^Goffene Türe ^Asetzt und sich nur ^Dfreut, dass ^Hmdrüben jetzt derselbe M^Aond aufge^Dht und ^Adass ein frischer Wind herüber^Dweht, da bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Gwo man dieses ^ALied versteht. ^DDa bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Hmwo man dieses L^Aied vers^Dteht.

^DWo man den großen ^GWagen, der am ^AHimmel zieht, noch ^Dsieht und nicht nur den den, der ^Gprotzig vor dem ^Aeignen Hause ^Dsteht, wo^Hm man sein Land ganz still am ^AAbend ^Dschätzt, nicht ^Amorgens schon vom Abendlande s^Dchwätzt, da bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Gwo man sich beim ^ATrinken setzt. ^DDa bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Hmwo man sich beim ^ATrinken ^Dsetzt.

^DWo eine Sichel ^Gnur im Kornfeld ^Arauscht, zur Abend^Dstund’ die Nachbar ohne Ha^Gmmer mitei^Anander reden, ^Dund wo^Hm nur die Nachtigall am ^ABach leis ^Dklagt, das ^AJagdhorn schallt, nur wenn man Tiere ^Djagt, da bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Gda, wo man zu ^Alachen wagt. ^Dda bin ich zu Hause, ^Gda bin ^F#mich zu Hause, ^Hmda, wo man zu l^Aachen ^Dwagt.

^DNun, sogenannte ^GBrüder, Schwestern, ^Aeine gute ^DNacht. Ich wünsche euch und ^Gmir, dass über ^Auns kein Büttel ^Dwacht. Und ^Hmwenn der Mond- er ist nur ^Ahalb zu ^Dsehn- nicht ^Abraun noch schwarz, nicht blaukariert ist,

^Ddann sind wir zu Haus^Ge, dann^F#m sind wir zu Hause, ^Gdann.-Doch wan^An wird das geschehn? ^Ddann sind wir zu Haus^Ge, dann^F#m sind wir zu Hause, ^Hmdann.-Doch wann wird ^Adas gesc^Dhehn?