Bertolt Brecht - Die ballade von der hanna cash
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Strumming
Capo: 1
Tuning: E A D G B E
Lyrics: Bertolt Brecht
Music: Ernst Busch
Use capo to match version of Hannes Wader
3/4: three-quarters stroke
4/4: four-quarters stroke
[Verse 1]
3/4
Mit dem DRock von Kattun und dem Agelben Tuch
Und den Augen der schwarzen DSeen
Ohne GGeld und Talent und Ddoch mit genug
Vom GSchwarzhaar, das sie Doffen trug
Bis Ahin zu den schwärzeren DZeh'n:
4/4
Das Gwar die Hanna DCash, mein Kind
Die die G„Gentlemen“ eingeDseift
Sie Akam mit dem Wind und sie Dging mit dem Wind
Der Adurch die Savannen Dläuft.
[Verse 2]
Und sie Dhatte keine Schuhe und sie Ahatte auch kein Hemd
Und sie kannte auch keine ChoDräle!
Sie Gwar wie eine Katze in die Dgroße Stadt geschwemmt
Eine Gkleine graue Katze, zwischen DHölzern eingeklemmt
Zwischen ALeichen in die schwarzen KaDnäle.
Sie Gwusch die Gläser Dvom Absinth
Doch Gnie sich selber Drein
Und Adoch muss die Hanna DCash, mein Kind
Auch Arein gewesen Dsein.
[Verse 3]
3/4
Und sie Dkam eines Nachts in die ASeemannsbar
Mit den Augen der schwarzen DSeen
Und sie Gtraf Jack Kent mit dem DMaulwurfshaar
Den GMesserjack aus der DSeemannsbar
Und der Aließ sie mit sich Dgehen!
4/4
Und Gwenn der wüste DKent den Grind
Sich Gkratzte und blinzelDte
Dann Aspürt die Hanna DCash, mein Kind
Den ABlick bis in die DZeh.
[Verse 4]
Und sie D„kamen sich näher“ zwischen AWild und Fisch
Und sie „gingen vereint durchs DLeben“
Sie Ghatten weder DBett noch Tisch
Und Ghatten selber nicht DWild noch Fisch
Und Akeinen Namen für die DKinder.
Doch ob GSchneewind pfeift, ob DRegen rinnt
ErsGöff auch die SaDvann
Es Ableibt die Hanna DCash, mein Kind
Bei Aihrem lieben DMann.
[Verse 5]
3/4
Und der DSheriff sagt, dass er`n ASchurke sei
Und die Milchfrau sagt: Er geht Dkrumm.
GSie aber sagt: Was Dist dabei?
GEr ist mein Mann. Und sie Dwar so frei
Und sie Ablieb bei ihm daDrum.
4/4
Und Gwenn er hinkt und Dwenn er spinnt
Und Gwenn er ihr Schläge Dgibt:
Es Afragt die Hanna DCash, mein Kind
Doch Anur: ob sie ihn Dliebt.
[Verse 6]
Kein DDach war da, wo die AWiege war
Und die Schläge schlugen die DEltern.
Sie Ggingen zusammen DJahr für Jahr
Aus der GAlphaltstadt in die DWälder gar
Und Ain die Savann aus den DWäldern.
SoGlang man geht in DSchnee und Wind
Bis Gdaß man nicht mehr Dkann
SoAlang ging die Hanna DCash, mein Kind
Nun Amal mit ihrem DMann.
[Verse 7]
3/4
Kein DKleid war arm, wie das Aihre war
Und es gab keinen Sonntag für Dsie
Keinen GAusflug zu dritt in die DKirschtortenbar
Und Gkeinen WeizenDfladen im Kaar
Und Akeine MundharmoDnie.
4/4
Und war Gjeder Tag, wie Dalle sind
Und Ggab's kein SonnenDlicht:
Es Ahatte die Hanna DCash, mein Kind
Die ASonne stets im GeDsicht.
[Verse 8]
Er Dstahl wohl die Fische, und ASalz stahl sie
So war 's. „Das Leben ist Dschwer.“
Und Gwenn sie die Fische Dkochte, sieh:
Dann Gsagten die Kinder auf Dseinem Knie
Den AKatechismus Dher:
Durch Gfünfzig Jahr in DNacht und Wind
Sie Gschliefen in einem DBett.
Das Awar die Hanna DCash, mein Kind
Gott Amach`s ihr einmal Dwett.
Durch Gfünfzig Jahr in DNacht und Wind
Sie Gschliefen in einem DBett.
Das Awar die Hanna DCash, mein Kind
Gott Amach`s ihr einmal Dwett.