Achim Reichel - Herr von ribbeck auf ribbeck im havelland

Ein ^DBirnbaum in seinem Garten stand Und ^Bkam die goldene Herbsteszeit Und die ^EBirnen leuchteten weit und breit Da ^Astopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl Der ^Dvon Ribbeck sich beide Taschen voll Und ^Bkam in Pantinen ein Junge daher So ^Erief er: "Junge, wiste 'ne Beer?" Und ^Dka

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m ein Mädel, so ^Ari

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ef er: "Lütt Dern ^EKu

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mm man röwer, ick hebb 'ne ^ABern!"

^ASo ging es viel Jahre, bis lobesam Der von ^DRibbeck auf Ribbeck zu sterben kam Er ^Bfühlte sein Ende, 's war Herbsteszeit Wieder ^Elachten die Birnen weit und breit Da ^Asagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab ^DLegt mir eine Birne mit ins Grab!" Und ^Bdrei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus ^ETrugen von Ribbeck sie hinaus Alle ^DBa

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uern und Büdner mit F^Aei

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ergesicht E N.C. Sangen "Jesus meine Zuversicht" Und die ^DKi

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nder klagten, das ^AHe

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rze schwer: "He is ^Edo

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d nu. Wer giwt uns nu 'ne ^ABeer?"

^ASo klagten die Kinder. Das war nicht recht Ach, ^Dsie kannten den alten Ribbeck schlecht! Der ^BNeue freilich, der knausert und spart ^EHält Park und Birnbaum strenge verwahrt Aber der ^AAlte, vorahnend schon Und ^Dvoll Misstraun gegen den eigenen Sohn ^BDer wusste genau, was damals er tat ^EAls um eine Birn' ins Grab er bat! Und im ^Ddr

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itten Jahr aus dem ^Ast

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illen Haus Ein ^EBi

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rnbaumspröss^Eling ^Aspross heraus!

^AUnd die Jahre gingen wohl auf und ab Längst ^Dwölbt sich ein Birnbaum über dem Grab Und ^Bin der goldenen Herbsteszeit ^ELeuchtet's wieder weit und breit Und ^Akommt ein Jung' übern Kirchhof her So ^Dflüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer?" ^BUnd kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dern ^EKumm man röwer, ick gew di 'ne Bern!" ^DSo

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spendet Segen noch ^Aim

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mer die Hand Des von ^ERi

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bbeck auf Ribbeck i^Em ^AHavelland!