Rudi Carrell - Mein dorf

^GDas Photo ist schon arg gekn^Emickt, sodass man kaum was drauf erbl^Gickt: Den Bauern auf dem Weg zum F^Emeld. ^AmDen Marktplatz und das dicke P^Dferd, das Bild ist künstlerisch nichts w^D7ert, doch hier kam ich zur W^Gelt

Das D^Gorf, ich weiß noch, wie es w^Emar, die wilde Bauernkindersc^Emhar mit dicken warmen Pudel^Bmmützen. ^CDas Rathaus mit dem Beet da^Dvor, der alte Brunnen ohne Ch^D7lor, die herrlich tiefen Pfü^Gtzen. ^G

Und n^Cun,^D auf meiner Lieblings^Bmwiese ^Bm (C D) (G G7) C entstand ein Hochhaus über Nacht. Mein Dorf, was ist aus dir gew^Bmorden? (Am D) G G Was hat man nur mit dir gemacht?

^GWie wohnten wir doch damals sch^Emlicht in simplen Häuschen, dicht an d^Gicht, mit Gartenzaun aus morschem H^Emolz. ^AmJetzt ist das Dorf modernisi^Dert, man hat es, wie es heißt, san^D7iert und darauf sind die Leute sto^Glz.

Denn D^Gank der neuen Wohnkul^Emtur sind sie der Zukunft auf der S^Empur und wohnen in Betonkas^Bmernen. ^CDie Enge war zwar erst ein Sch^Dock, jedoch vom Klo im 7. St^D7ock da schweift der Blick in weite F^Gernen. ^G

Und a^Cuch^D auf meiner Lieblings^Bmwiese ^Bm (C D) ( G G7) C entstand ein Hochhaus über Nacht. Mein Dorf, was ist aus dir gew^Bmorden? (Am D) G Was hat man nur mit dir gemacht?

^AbDie Jugendlichen sind auf Z^Fmack, sie haben städtischen Gesch^Abmack und ein Kassettenra^Fmdio. ^BbmIch weiß, es ist ihr gutes R^Ebecht, die neue Zeit ist gar nicht schl^Eb7echt, doch sie macht mich nicht sehr fr^Aboh.

^AbIch wuchs mit ihren Eltern a^Fmuf, kein Auto störte unser'n La^Fmuf. Wir spielten frei und ungezw^Cmungen. ^DbIst das denn schon so lange h^Eber? Das Dorf von damals gibt's nicht m^Eb7ehr. Ein Bild nur und Erinneru^Abngen.

Und a^Dbuch^Eb auf meiner Lieblingsw^Cmiese ^Cm (Db Eb) (Ab Ab7) Db entstand ein Hochhaus über Nacht. Mein Dorf, was ist aus dir gew^Cmorden? (Bbm Eb) Ab Was hat man nur mit dir gemacht?