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Strumming
Tuning: G C E A
[INTRO] Am F C G [1. Strophe]
AmNach der Morgenröte kam das TFagesgelb CIn der Nacht war'n wir blauer als die GFarbe selbst AmJetzt is' alles monochrom, Fder Mensch ist elektrisch CSeit du weg bist, bin ich ohne GStrom AmEs is' wahr, am Ende werden nur FNarben bleiben CDie Schmerzen werden klein und groߟG mit den Jahreszeiten AmIrgendwann werd' auch ich Fauf ihre Bahre steigen DCu bist und bleibst mein Ggroßes Fragezeichen AmAls du mich anschriest, ich soll' mich Fverpissen CAls ich dich anschrie, so anti "Gwas is denn?" AmAls du das Telefon warfst, das Telefon Fdann CIn Zeitlupe an meiner Schläfe Gzersprang AmAls Blut aus dem Riss an der FStirn aufs Parkett floss CIch ging, mich abends dann Gsowas von wegschoss AmWir uns liebten in Trümmern desF Laptops CVom Streit, nach diesem, auf GSchreien folgt Liebe AmAuf Weinen folgt ein Gefühl, Fdas traurig und süchtig zugleich macht CDer Geruch von dir war meine GHeimat AmDeine wahren Lügen, Fdeine andere Ansicht CDein Blickwinkel, Gscharfes Blau, das mich anblitzt AmDein Muttermal auf dem linken FSchulterblatt CDas, was du zu mir sagtest, Gwas ich erduldet hab AmDas, was ich zu dir sagte, Fwas du verziehen hast CDie schlafende Welt der Nacht Gwar unser Spielplatz
[Refrain]
AmWenn das AbendlichtF in genau dieser Farbe ist CDann ist ein Loch in der LuftG, wo du standest AmHörst du mich, wo du bFist? CBleib genau da, bald komm ich nach, alsGo wart auf mich AmWenn das Abendlicht inF genau dieser Farbe ist CDann ist ein Loch in der Luft, wo du Gstandest AmHörst du mich, wo du bFist? CBleib genau da, bald komm ich nach, alsoG wart auf mich
[2. Strophe]
AmIm Kokon auf der nächtlichen Autobahn Fbei Tempo 200 CSind wir ganz allein, sind wir ganz sGicher AmSind die Streifen aus Lichtern unsere Feinzigen Zeugen CDenken beide: "Die ganze Welt Gkann mich mal" AmGemeinsame Einsamkeit, zwei EFgomanen CZwei Wenigschläfer, ein MelGodram AmDu hast eine Schwäche: Fdein kleiner Helfer CDer dir half und half, Gbis du nicht mehr du selbst warst AmAls wir uns kennenlernten, Fwarst du 4 Jahre älter CAls wir uns trennten, achtG und die Stadt ein paar Grade kälter AmZu viel gezogen, zu viel, um Firgendwie zu klappen CFutter fürs Ego, Anabol für Gdeine psychischen Macken AmDu bist mir entglitten, der FFluch der schwarzen AmEx CTod auf Raten, gekauft mit dem GGeld deines Vaters AmIch wollte dich halten, doch war zu jung, Fwar zu dumm, war zu stolz CAuf ihre Art hatten wir beide uns're Nase Gvoll
[Refrain]
AmWenn das AbendlichtF in genau dieser Farbe ist CDann ist ein Loch in der LuftG, wo du standest AmHörst du mich, wo du bFist? CBleib genau da, bald komm ich nach, alsGo wart auf mich
[3. Strophe]
AmAls mein Handy dann klingelte, Fmit deiner Nummer CIch erst mal nich' dranging, beim Gdritten Mal unter AmFluchen dann doch, Fals irgendwer dran war CDer fragte "Wer sind Sie?" GVon dir ein Bekannter? AmEr sagte, meine Nummer wär' die Fletzte gewesen CDie du vor dem GUnfall dann wähltest AmAls dein Vater, den ich nie geFtroffen hab', sagte CDein Wagen, Brücke, Gmehrfach überschlagen AmSekundenbruchteile, Fkeine Bremsspur zu finden CSelbstmord, Zehnter Mai, GBeerdigung München
AmDann klicken, Stille Fbei klingelnden Ohren CSo bin ich erfroren im Ginneren Norden AmWie ich mich anschrie, Fwie sich alles zusamm'zieht CWie mich jeder Mensch seitdem Ganklagend ansieht AmIch hab diesen Song hier schon Fx-mal geschrieben CX-mal verworfen, Gnie die richtigen Worte AmAuch diesmal is' alles nicht Fperfekt genug CIch fahr' in Tokio durch Shibuya mit dem Gletzten Zug AmIn dem flackernden Neonlicht, Fin der Scheibe seh' ich dich CIch wär' gern da, wo mein GMädchen ist AmMein eiskalter FEngel CWie oft ich versucht habe, dich um jeden PGreis zu verdrängen AmDeine klassische Tiffany-FSilberkette CNoch heute sehe ich in Menschenmengen manchma' deine GSilhouette AmEs ist ein tiefer Schnitt, wo du warstF, doch irgendwas ist da CDa ist kein Nichts, wo du warst, da ist GLicht, wo du warst AmEin Schimmer, ein ganz Fkleiner CIch kann ihn seh'n, sonst sieht ihn Gkeiner AmWenn du auf der großen Party Fbist CReservier' uns den besten GPlatz AmDann reden wir über dein' letzten FSatz
C G [Outro]
AmWenn du oben bist, dann Fwart auf mich im Licht CWenn du unten bist, dann Gtrag dein Kleid mit Schlitz AmDie Schecks, die mein Mund schrieb, die Fwar'n nich' gedeckt CIch hab gesucht, aber es gibt niemand', Gder dich ersetzt AmUnd ja, es stimmt, wirF beide war'n nich' perfekt CZu viel Streits, zu viel Drama, Gzu viel Sex AmDu warst mein neuer Kontinent, Fich hab' dich entdeckt CWenn ich dich wieder treff', Gdann geh' ich nicht mehr weg AmDann geh' ich nie mehr wFeg CGeh' ich nie mehr wGeg AmDann geh' ich nie mehr wFeg CNie mehr weGg