Paul Gerhardt - Die g
chordsver. 1
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1) EDie gülAdneE Sonne / vollA FreudB undE Wonne
bringt unsern AGrenzen / Bmit ihrem EGlänzen
Aein herzerqEuickendes, Bliebliches ELicht.
Mein Haupt Aund EGlieder, / Bdie C#mlagen F#darBnieder;
C#maber Bnun Esteh ich, / Bbin C#mmunter F#und Bfröhlich,
Eschaue dAen EHimmel mit Bmeinem EGesicht.
2) EMein AugAe sEchauet, / Awas GBott geEbauet
zu seinen EAhren / uBnd uns zu Elehren,
Awie sein VerEmögen sei Bmächtig unEd groß
und wo dAie EFrommen / dBann C#msollenF# hiBnkommen,
C#mwann sie mBit EFrieden / Bvon C#mhinnen F#gescBhieden
Eaus diesAer EErden verg?B?nglichemE Schoß.
3) ELasset uAns Esingen, / Adem SBchöpferE bringen
Güter und AGaben; / Bwas wir nurE haben,
Aalles sei GEotte zum OBpfer gesEetzt!
Die besAten EGüter /B sindC#m unsreF# GeBmüter;
C#mdankbBare ELieder / sBind C#mWeihrauch F#und BWidder,
Ean welchAen Eer sich am mBeisten erEgötzt.
4) EAbend uAnd EMorgen / sAind sBeine ESorgen;
segnen und mAehren, / UBnglück veErwehren
Asind seine EWerke und BTaten alElein.
Wenn wir uAns lEegen, / sBo iC#mst er F#zugBegen;
C#mwenn wir BaufsEtehen, / sBo C#mläßt eF#r auBfgehen
Eüber Auns Eseiner BarmBherzigkeitE Schein.
5) EIch hab AerhEoben / Azu dir Bhoch Edroben
all meine SAinnen; / lBaß mein BEeginnen
Aohn allen AEnstoß und Bglücklich Eergehn.
Laster uAnd SEchande, / dBes SC#matanas F#BanBde,
C#mFallen Bund ETücke / Btreib C#mferneF# zurBücke;
Elaß mich AaufE deinen GebBoten beEstehn.
6) ELaß michA mitE Freuden / Aohn BallesE Neiden
sehen den SAegen, / Bden du wirst Elegen
Ain meines BEruders und BNähesten EHaus.
GeizigAes BErennen, / uBnchrC#mistlicF#hes BRennen
C#mnach Gut mBit SEünde, / Bdas C#mtilgeF# gesBchwinde
Evon meinAem EHerzen und Bwirf es hinEaus.
7) EMenschliAches EWesen, / wAas iBst'sE gewesen?
In einer SAtunde / gBeht es zuEgrunde,
Asobald das ELüftlein desB Todes dreinE bläst.
Alles iAn aEllen / BmußC#m brechenF# und Bfallen,
C#mHimmel Bund EErden / dBie C#mmüssenF# dasB werden,
Ewas sie vAor iEhrer ErschaBffung gewEest.
8) EAlles vAergEehet, / GAott aBber Estehet
ohn alles WAanken; / sBeine GedEanken,
Asein Wort und EWille hat eBwigen GErund.
Sein Heil uAnd GEnaden, / dBie nC#mehmen F#nicht BSchaden,
C#mheilen Bim EHerzen / Bdie C#mtödliF#chenB Schmerzen,
Ehalten uAns Ezeitlich und eBwig gesEund.
9) EGott, mAeine EKrone, / vAergib uBnd sEchone,
laß meine ASchulden / Bin Gnad undE Hulden
Aaus deinen EAugen sein BabgeEwandt.
Sonsten rAegieEre / mBich, C#mlenke F#und Bführe,
C#mwie dir's gBef?E?llet; / BichC#m habeF# geBstellet
Ealles iAn Edeine BelBiebung und EHand.
10) EWillst du Amir Egeben, / wAomit mBein ELeben
ich kann eArnähren, /B so laß micEh hören
Aallzeit im EHerzen dies Bheilige EWort:
"Gott ist dAas GErößte, /B dasC#m SchönsF#te uBnd Beste,
C#mGott ist Bdas ESüßte B/ unC#md AlleF#rgewBißte,
Eaus alleAn SEchätzen derB edelsteE Hort."
11) EWillst du mAich Ekränken, /A mit BGalleE tränken,
und soll von APlagen / iBch auch was Etragen,
Awohlan, so Emach es, wie dBir es belEiebt.
Was gut uAnd tEüchtig, / Bwas C#mschädlicF#h unBd nichtig
C#mmeinem BGebEeine, / dBas wC#meißt duF# alBleine,
Ehast niemAals kEeinen zu seBhr noch betrEübt.
12) EKreuz und AElEende, / dAas nBimmt ein EEnde;
nach MeeresbArausen / uBnd WindessEausen
Aleuchtet der ESonnen gewBünschtes GEesicht.
Freude dAie FEülle /B undC#m selF#igeB Stille
C#mwird mich BerwEarten / iBm hC#mimmlisF#chen BGarten;
Edahin siAnd Emeine GedBanken geriEcht'.