Marteria - Sekundenschlaf

^ATick Tack Tick^G Tack die Zeit is' knapp ^A Du bist gehetzt weil die ^AUhr dir Beine macht ^AHalt nich' fest^G, sieh nich' hin ^A Wenn dir Sand ^Adurch die Finger rinnt Denn ^Ajeder Fluss^G flieߟt ins Meer ^A Lass los, kein ^AmGrund dich zu wehren ^ATick Tack Tick Tack Zeit is' knapp

^A Du fühlst dich jung, doch das ^ALeben hat dich alt gemacht ^A Du merkst es jedes ^GJahr zu Silvester ^ATut mir leid, du bist ein Teil der^A Jugend von gestern ^A Du siehst vor lauter Kerzen^G den Kuchen nicht mehr Willst ^Araus in die Natur und endlich ^ARuhe vor dem Lärm ^A Jetzt wohnst du im Reihen^Ghaus, denn du bist willenlos ^A Die wilde Zeit vorbei, die ^AAugen klein, die Brille groߟ ^A Es dauert schon bis es vor^Gbei is' Doch man is' nich' so ^Aalt wie man sich fühlt, sondern so a^Alt wie man alt is' ^A Wenn du jung bist, denkst du ^Gdass du alles vor dir hast Auf ^A20 folgt 30, auf 30 ^Adas was dir Sorgen macht ^A Einmal durchatmen^G und du vergisst die Zeit ^A Einmal nich' aufgepasst da ^Adraussen und es is' vorbei ^A Denn jetzt vergeht das^G Leben im Sekundenschlaf ^A Du zählst die Tage^A bis zur nächsten runden Zahl ^A Du machst Di^Gäten und gehst pumpen Doch die ^AZeit heilt keine Wunden, weil die ^AZeit sich vor die Hunde warf

^ATick Tack Tick^G Tack die Zeit is' knapp ^A Du bist gehetzt weil die ^AUhr dir Beine macht ^AHalt nich' fest^G, sieh nich' hin ^A Wenn dir Sand ^Adurch die Finger rinnt Denn ^Ajeder Fluss^G flieߟt ins Meer ^A Lass los, kein ^AmGrund dich zu wehren ^FAlles glitzert im ^Amhellen Licht ^Em Nimm die Welle mit, bis die Welle bricht

^A Ah, wach^A auf aus deinem Winterschlaf ^A 10 Jahre unverp^Aackt in 'nen Wimpernschlag Die ^AErfolge an der Wand in ver^Ggoldeten Rahmen Plötzlich ^Aschiebt dich 'n Zivi in 'nem ^ARollstuhl durch den Park ^A Wenn's so weit is, dass ^Gdeine Haut verschrumpelt Dein ^AKörper übersät wird mit ^Akleinen braunen Punkten Mach dir ^Akeine Sorgen auch wenn du ^Gplanlos durch dein Garten rennst Ge^Aspenster siehst und deine Tochter ^APetra plötzlich Lara nennst ^A Genieß dein Leben tanz zu^Gfrieden in dein Grab hinein (^AGuck dich um) Jede Oma in Ber^Alin hat'n Arschgeweih ^A Ich weiߟ du hast noch^G so viel vor ^A Doch langsam hörst du dieses ^ATicken in deinem Ohr

^ATick Tack Tick^G Tack die Zeit is' knapp ^A Du bist gehetzt weil die ^AUhr dir Beine macht ^AHalt nich' fest^G, sieh nich' hin ^A Wenn dir Sand ^Adurch die Finger rinnt Denn ^Ajeder Fluss^G flieߟt ins Meer ^A Lass los, kein ^AmGrund dich zu wehren ^FAlles glitzert im ^Amhellen Licht ^Em Nimm die Welle mit, bis die Welle bricht