Karl Hodina - Herrgott aus stan

In ^COttakring draußt in an ^Csus4uralten ^CHaus im Hof in der Speckbacher^Ggass’n is‘ g^Dm’lahnt ganz verstaubt, seiner ^F/AZierde beraubt a ^G7Herrgott aus Sta’n ganz ^Cverlass’n i‘ ^Chab‘ eahm entdeckt und als ^Csus4Kind dort v^Cersteckt mei‘ ^C7Kittröhrl und meine S^Ftoll’n, denn die ^Fmgrößer’n Buam war’n auf die ^EmStoll’n wiea d’e Narr’n a’s K^Dittröhrl hätten’s ma ^Gg’stohl’n ^G7

^CHerrgott aus Sta’n ^Csus4Du, nur ^Calla’n hast mi‘ als Bua stets vers^Gtanden Du ^Dmhast mein Besitz immer^F/A beschützt ^G7bist wie a Freund davor ^Cg’stand’n ^Coft hab‘ i‘ g’want ^Csus4mi‘ an Di‘ ^Cg’lahnt, ^C7denn Kindersorgen san‘ ^Fgroß ^FmHerrgott aus Sta’n ^EmDu, nur alla’n Du ^Dwarst mei‘ anziger ^GTrost

Ja, des ^Cis‘ scho‘ lang her von dem ^Csus4Haus steht nix ^Cmehr und Ottakring hat si‘ v^Gerändert heut wird ^Dmüberall ‚baut und all’s, was ^F/Aalt is‘, zerhaut a‘ die ^G7Menschen, d’e hab’n sich g^Ceändert i‘ fahr‘ ^Cöfter no‘ raus, weil mei^Csus4‘ Muatta wohnt ^Cdraußt und ^C7wiea i‘ so hingeh‘ ^Fzu ihr ja, da l^Fmiegt ganz verlassen, zer^Emhaut auf der Straß’n mei‘ ^Dsta’nerner Herrgott vor ^Gmir ^G7

^CHerrgott aus Sta’n ^Csus4i‘ glaub^C‘ mia zwa hab’n si‘ no‘ rechtzeitig g^G’fund’n Du ^Dmhast mein Besitz immer^F/A beschützt ^G7bin Dir als Freund stets^C verbunden ^Ci‘ trag Di‘ ham ^Csus4und pick‘ D^Ci‘ z’samm‘ ^C7san‘ Deine Schmerzen a ^Fgroß ^FmHerrgott aus Sta’n ^EmDu ganz alla’n Du ^Gwarst mein anziger ^CTrost ^Fm Herrgott aus ^CSta’n