Fettes Brot - Jein

Es ist ^AmNeunzehn-sechsundneunzig, meine Freundin ist ^Fweg und bräunt sich in der Südsee. – A^Gllein? Ja, mein Budget war klein. Na ^Ffein! Herein, willk^Gommen im Verein!

Ich wette^Am , heute machen wir erneute fette Beute treffen ^Fseute Bräute und lauter nette Leute. War^Gum dauernd trauern? Wow, schaut euch diese F^Frau an! Schande, dazu ^Gbist du imstande?!

^AmKaum ist deine Herzallerliebste aus dem Lande und du ^FHengst denkst längst an ne Andere. Was soll ich denn ^Gheulen? Ihr wisst, dass ich meiner Freundin treu bin. Ich bin ^Fbrav, aber ich traf eben ^Gmy first love.

^AmIch darf zwar nur im Schlaf, doch auf sie war ich schon immer scharf. ^F Habt ihr den Blick geahnt, den sie mir eben durchs Zimmer warf! ^G Oh mein Gott, was hat der Trottel Sott. What a^F Pretty Woman, das Glück ist^G mit die Dummen

Wenn ich die ^Amstummen Blicke schicke, sie wie Rummenigge kicke, meint ihr ^Fcheckt sie das? Du bist durchschaubar wie Plexiglas! ^GUh, sie kommt auf dich zu. "Na Kleiner, has^Ft du Bock auf Schweinereien?" Ja kla^Gr, äh nein, ich mein

^Am Jein! F ^GSoll ich's wirklich machen oder ^Flass ich's lieber ^Gsein? ^AmJein... F ^G Soll ich's wirklich machen oder ^Flass ich's lieber ^Gsein?

Ich habe einen ^AmFreund – Ein guter? – Sozusagen mein bester, und ich ^Fhabe ein Problem, ich steh auf seine Freundin. - Nicht auf seine ^GSchwester? Würd ich auf die Schwester stehn, hätt ich nicht das Pr^Foblem, das wir haben, wenn ^Ger, sie und ich uns sehen.

^AmKommt sie in den Raum, wird mir schwindelig. Sag ich, sie ^Fwill nichts von mir, dann schwindle ich. Ich will ^Gsie, sie will mich, das weiß sie, das weiß ich. ^FNur mein bester Freund, der ^Gweiß es nicht.

Und somit ^Amsitz ich sozusagen in der Zwickmühle und das ist ^Fauch der Grund, warum ich mich vom Schicksal gefickt fühle. ^G Warum hat er die schönste Frau zur Frau? Mit dem s^Fchönsten Körperbau! – Und ist si^Ge schlau? – Genau!

Es s^Amteigen einem die Tränen in die Augen, wenn man sieht ^Fwas mit mir passiert und was mit mir geschieht. Es ersc^Gheinen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter, Engel ^Flinks, Teufel rechts: *^GLechz!*

"Nimm dir^Am die Frau, sie will es doch auch kannst du mir erk^Flären, wozu man gute Freunde braucht?" "Halt, der will ^Gdich linken", schreit der Engel von der Linken "weißt du nicht, dass s^Fowas scheiße ist und L^Gügner stinken?"

Und so s^Amtreiten sich die beiden um mein Gewissen. Und ob ihr's ^Fglaubt oder nicht, mir geht es echt beschissen. Doch während^G sich der Teufel und der Engel anschreien, entscheide ^Fich mich für ja, ^Gnein, ich mein

^Amjein! F ^GSoll ich's wirklich machen oder ^Flass ich's lieber ^Gsein? J^Am...nein... F ^GSoll ich's wirklich machen oder ^Flass ich's lieber ^Gsein?

Ich schätze jetzt bin^Am ich der Solist in unserem Knabenchor. Ey S^Fchiff, was hast’n heute Abend vor? Hm, ich ^Gmach hier nur noch meine Strophe fertig, pack meine ^Fsieben Sachen und dann ^Gwerd ich

mich zu meiner F^Amreundin begeben, denn wenn man ehrlich gesteht, sind solche ^Fnetten, ruhigen Abende eher spärlich gesät A-^Gha, und dabei biste eingeladen! Auf das ^Fbeste aller Feste auf der ^GGästeliste eingetragen!

Und ^Amwenn du nicht mitkommst dann hast du echt was verp^Fasst. Und wen wundert's? Es wird fast die Party des Jahrh^Gunderts. Ähm, Lust hätt ich ja eigentlich schon! ^FOh, es klingelt just das ^GTelefon. (Hallo?)

^Am Und sie sacht, "Es ^Fwär schön, wenn du bei mir bleibst heut ^GNacht, ich dacht' das ^Fwär abgemacht?" Wisst ^Gihr, ich liebe diese ^AmFrau und deswegen komm ich von der ^FTraufe in den Regen. Na was ist nun Schiff^Gmeister, kommst du mit, du Kollegenschwein. ^FJa, äähh nein^G, ich mein

^Amjein! ^GSoll ich's wirklich machen oder ^Flass ich's lieber ^Gsein? Äh^Am Jein...