Eric Fish - An der zeit

Weit ^Fin der Champagne im ^FMittsommer^Dmgrün, Dort ^Gwo zwischen Grabkreuzen ^FMohnblumen ^Gblüh'n, Da ^Fflüstern die Gräser un^Fd wiegen sich leicht, Im ^GWind, der sanft über das^F Gräberfel^Fd streicht. Auf Deinem Kreuz finde ich ^Dmtoter Soldat, Deinen ^G7Namen nicht, nur Ziffern und ^Fjemand ^Ghat die ^FZahl Neunzehnhundertund^Dmsechzehn gemalt und Du ^Gwarst nicht einmal neunzehn ^FJahre ^Falt.

Ja auch ^GDich haben sie schon ge^Fnauso be^Flogen So wie ^Gsie es mit uns heute ^Fimmer noch ^Ftun, und Du ^Fhast ihnen alles ge^Ggeben: Deine ^FKraft, Deine ^FJugend, Dein ^GLe^Fben.

Hast du, ^Ftoter Soldat, mal ein ^FMädchen g^Dmeliebt? Sicher ^Gnicht, denn nur dort, wo es ^FFrieden ^Ggibt, können^F Zärtlichkeit und V^Fertrauen gedeihn, warst ^GSoldat, um zu sterben, nicht ^Fum jung zu ^Fsein. Vielleicht dachtest du dir, ich ^Dmfalle schon bald, nehme ^G7mir mein Vergnügen, wie es^F kommt, mit G^Gewalt. Dazu ^Fwarst du entschlossen, hast ^Dmdich aber dann vor dir ^Gselber geschämt und es^F doch nie g^Fetan.

Ja auch ^GDich haben sie schon ge^Fnauso be^Flogen So wie ^Gsie es mit uns heute ^Fimmer noch ^Ftun, und Du ^Fhast ihnen alles ge^Ggeben: Deine ^FKraft, Deine ^FJugend, Dein ^GLe^Fben.

Soldat, ^Fgingst du gläubig und^F gern in den^Dm Tod? Oder ^Ghast du verzweifelt, ver^Fbittert, ver^Groht, deinen ^Fwirklichen Feind nicht er^Fkannt bis zum Schluss? Ich ^Ghoffe, es traf dich ein ^Fsauberer ^FSchuss. Oder hat ein Geschoß dir die^Dm Glieder zerfetzt, Hast du ^G7nach deiner Mutter ge^Fschrien bis zu^Gletzt, Bist ^Fauf deinen Beinstümpfen^Dm weitergerannt, Und ^GDein Grab, birgt es mehr als ein ^FBein, eine ^FHand.

Ja auch ^GDich haben sie schon ge^Fnauso be^Flogen So wie ^Gsie es mit uns heute ^Fimmer noch ^Ftun, und Du ^Fhast ihnen alles ge^Ggeben: Deine ^FKraft, Deine ^FJugend, Dein ^GLe^Fben.

Es ^Fblieb nur das Kreuz als die ^Feinzige ^DmSpur ^Gvon deinem Leben, doch ^Fhör meinen^G Schwur, für den^F Frieden zu kämpfen un^Fd wachsam zu sein: Fällt die^G Menscheit noch einmal auf^F Lügen ^Fherein, Dann kann es geschehen, dass bald ^Dmniemand mehr lebt, niemand, ^G7der die Milliarden von ^FToten be^Ggräbt. Doch längst^F finden sich mehr und mehr^Dm Menschen bereit, diesen ^GKrieg zu verhindern, es ^Fist an der ^FZeit.

Ja auch ^GDich haben sie schon ge^Fnauso be^Flogen So wie ^Gsie es mit uns heute ^Fimmer noch ^Ftun, und Du ^Fhast ihnen alles ge^Ggeben: Deine ^FKraft, Deine ^FJugend, Dein ^GLe^Fben.