Wencke Myhre - Böse buben

^BmMeine Mutter sagte oft und gern ^Bmhalt Dich von den bösen Buben fern. ^EmBöse Buben die nicht artig sind, ^Bmschlagen jede Warnung in den Wind. ^F#mStellen allen ^EmMädchen Fallen. ^{Bm F#}

^BmWer lockt Fraun in dunkle Kneipen rein? ^BmWer verführt sie mit Musik und Wein? ^EmWer nimmt klugen Mädchen den Verstand? ^BmWer setzt über Nacht ihr Herz in Brand? ^F#mSchwarze Raben ^EmTeufelsknaben.^{Bm F#}

^BmAch diese Buben kennt jede Frau, ziemlich ^Bmoft sind schon ihre Schläfen grau. ^BmAch diese Buben die schlimmen alten Knaben die wissen ganz genau was ^F7#9Frauen gerne haben.

^BmSie sehn manchmal ziemlich harmlos aus, ^Bmspielen wie die Katz mit der Maus, ^Emwollen, dass man sich ganz sicher fühlt, ^Bmund von selber mit dem Feuer spielt. ^F#mJa sie machen ^Emschlimme Sachen.^{Bm F#}

^BmWenn sie einem in die Augen sehn, ^Bmkann ein schwaches Weib nicht wiederstehn. ^EmFangen Dich mit Tücke und mit List ^BmUnd tun alles, was verboten ist. ^F#mSchmuddelkinder, ^Emschlimme Sünder. ^{Bm F#}

^BmAch diese Buben kennt jede Frau, es wird ^Bmjede erst durch Erfahrung schlau. ^BmAch diese Buben, die jungen und die alten, was soll blos eine Frau von ^F7#9diesen Burschen halten?

^BmDoch auch böse Buben müssen sein, ^Bmdenn die guten sind so streng und fein. ^EmGäb es keine bösen Buben mehr, ^Bmquälte uns die Langeweile sehr. ^F#mDenn die braven^Em und bequemen, ^F#mMusterknaben si^Emnd zum gähnen. ^{Bm F# Bm}Meine Mutter sagte oft und gern, ^Bmhalt Dich von den bösen Buben fern.